Historie
Albert Schweitzer wurde am 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Elsass geboren und wuchs mit vier Geschwistern in Günsbach auf. Schon als Kind beschäftigte ihn das Leid in der Welt. Nach dem Abitur 1893 studierte er Theologie in Straßburg und wurde später Dozent an der dortigen Universität. 1904 las er von der Not in der Kolonie Gabun und beschloss, als Arzt und Missionar nach Afrika zu gehen.
Schweitzer studierte Medizin und heiratete 1912 Helene Bresslau. 1913 reisten beide nach Lambarene, wo er unter schwierigen Bedingungen ein Spital gründete. Während des Ersten Weltkriegs wurde er nach Frankreich gebracht, kehrte jedoch 1924 nach Lambarene zurück, um das verfallene Spital wiederaufzubauen. 1927 war ein neues Krankenhaus fertiggestellt.
Schweitzer hielt weltweit Vorträge, um Spenden zu sammeln, und investierte 1952 das Preisgeld des Friedensnobelpreises in den weiteren Ausbau des Krankenhauses. Er starb am 4. September 1965 mit 89 Jahren in Lambarene.
Heute leben etwa 1500 Menschen in den von ihm gegründeten Einrichtungen.


Aus dem Nähkästchen
1949 Beschluss der Ortsschulratssitzung in Öhringen zur Einrichtung einer Sonderklasses
1951 Einrichtung der ersten Sonderklasse in Öhringen (nördlich der Schillerschule)
1956 Einrichtung einer zweiten Sonderklasse
1961 Einrichtung einer dritten Sonderklasse
1962 Beschluss des Gemeinderates zum Neubau einer 3-klassigen Hilfsschule in Öhringen – Übernahme der Patenschaft durch Albert Schweitzer
1965 Bezug des Neubaus (1966 Offizielle Einweihung mit Namensgebung: Albert-Schweitzer Schule)
1970 Planung des Ausbaues zu einer Neunklassigen Sonderschule
1973 Verlegung der Sonderklassen in Waldenburg und Pfedelbach nach Öhringen
1977 Öffentlich-rechtlicher Vertrag bzgl. der Sonderschule zwischen Öhringen, Bretzfeld, Pfedelbach, Neuenstein, Waldenburg, Forchtenberg und Zweiflingen
1978 Bezug des ersten Erweiterungsbaues
1979 Bezug des zweiten Erweiterungsbaues (Einweihung 1980)
1990 Einrichtung einer sonderpädagogischen Beratungsstelle für den Bereich der Frühförderung
1992 Fertigstellung der Außenanlagen
1993 Beginn des Aufbaus eines Kooperationsnetzwerkes
1997 Aufbau einer Förderstation an der Weygangschule, Hauptschule
1998 Einrichtung einer Außenklasse im Eingangsbereich an der Schillerschule, Grundschule
2004 Vertiefte Kooperation mit allen Regelschulen des Einzugsgebiets
2007 Antrag „Förderschule mit ergänzendem Angebot“
2009 Anerkennung als „Förderschule mit ergänzendem Angebot“
Seit 2015 sind wir ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ Lernen), das seit 2022 nach dem neuen Bildungsplan für SchülerInnen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet.
Herr Faika, unser ehemaliger Rekor, schrieb 1986 folgenden Artikel für die Zeitschrift Heilpädagogik

